Rehrücken

Die Feiertage werfen ihre Schatten voraus. Töchterchen kommt zu Besuch und Rehrücken gehörte immer zu ihren Lieblingskuchen – ich hoffe, das hat sich in den letzten Wochen nicht geändert, aber man weiß ja nie.

Früher habe ich die Mandeln nie mit Schokolade überzogen, das ist der erste Versuch. So bleiben sie sicher frischer, wenn das bei einem Kuchen überhaupt notwendig ist.

Rehrücken

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: REHRÜCKEN – EVA HESS
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H FÜR DEN TEIG
140 Gramm   Butter
90 Gramm   Zucker
8     Eigelb
120 Gramm   Zartbitterkuvertüre
170 Gramm   Mandeln, gemahlen
50 Gramm   Mehl
70 Gramm   Biskuitbrösel
8     Eiweiß
90 Gramm   Zucker
H FÜR DEN ÜBERZUG
60 ml   Milch
60 ml   Sahne
100 Gramm   Heller Nussnougat
100 Gramm   Zartbitterkuvertüre (60% Kakaoanteil)
H AUSSERDEM
100 Gramm   Mandelstifte
      Pistazien, gehackt nach Wunsch (is)

Quelle

  Nach einem Rezept von Eva Heß in Kaffee oder Tee
  Erfasst *RK* 13.10.2004 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Vorbereitung: Eine Rehrückenform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen.

Für den Teig Butter und Zuckers schaumig rühren. Nach und nach die flüssige Kuvertüre zugeben, anschließend nach und nach die Eigelb unterrühren. Alles zusammen sehr schaumig schlagen. Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen. Eischnee, Mandeln, Mehl, Biskuitbröseln unter die aufgeschlagene Eigelbmasse heben.

Die fertige Masse in die vorbereitete Form füllen und bei 190°C ca. 40 bis 50 Minuten backen. Den fertig gebackenen Rehrücken auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Mit Mandelstiften spicken.

Für den Überzug Milch und Sahne aufkochen und über die fein gehackte Kuvertüre und den Nussnougat geben, um diese aufzulösen. Die Überzugsmasse auf ca. 32°C temperieren. Den mit Mandeln gespickten Rehrücken mit der Überzugsmasse überziehen.

(is) Die Mandeln habe ich im Backofen trocken geröstet, bis sie anfingen zu duften, das sollte man unbedingt machen, es schmeckt besser als die unbehandelten Mandelstifte – finde ich.

Meine Rehrückenform war leider zu klein und ich mußte die Masse aufteilen, es gab noch einen kleinen Kuchen in der Kastenform.

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7 Gedanken zu „Rehrücken

  1. Hedonistin

    Das ist ja ein Nostalgie-Kuchen! Gabs hier schon ewig und drei Tage nicht mehr, ich hab seit der letzten Übersiedlung nicht mal mehr eine Rehrückenform. Sollte ich vielleicht wieder ändern – in der Kastenform ists ja nur das halbe Vergnügen. 🙂

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  2. Jutta

    Ich habe gerade ganz doll gequieckt, als ich den tollen Kuchen sah. Ich habe auch noch niemals einen Rehrücken gebacken – obwohl ich eine Form habe. Das muss, das soll, das wird sich ändern.

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  3. Ilka Beitragsautor

    @ Hedonistin – Den Kuchen hatte ich auch längere Zeit nicht gebacken,
    das wird sich nun ändern.

    @ Dolce – Tochter war sehr angetan, sie mag ihn immer noch.

    @ Jutta – Du wirst ihn mögen, da bin ich ganz sicher!

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  4. Barbara

    Ich muss sogar zugeben, dass ich den Rehrücken nur von Fotos kenne – noch nie gegessen!

    Sieht sehr lecker aus. Deine Tochter weiß hoffentlich zu schätzen, was für eine tolle Mutter sie hat!!! 🙂

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  5. Petra

    Wenn ich mir die Zutaten so angucke – der Kuchen muss ja schmecken! Haben sich die überzogenen Mandeln bewährt (ich kenne das nur mit „weißen“ Mandeln, die ja die Rolle des Specks im gespickten echten Rehrücken übernehmen)? Eine Form habe ich auch noch (wenn auch keine tolle), der Kuchen käme nämlich bei Mann und Sohn sicher gut an.

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  6. Ilka Beitragsautor

    @ Petra – die überzogenen Mandeln haben sich bewährt, sie sind prima knackig geblieben, das werde ich wohl künftig so beibehalten.

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